Medizin

Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie

Wie können wir erklären, warum wir krank werden?
Was bedeutet es eigentlich, gesund zu sein?
Was kann ich dafür tun, ein für mich gutes, ausgefülltes Leben zu leben, wieder gesund zu werden und zu bleiben?
Was habe ich eigentlich für eine Krankheit?

Auf diese und viele weitere grundlegende Fragen versucht die psychosomatische Medizin Antworten zu geben. Wir wissen durch die mannigfaltigen Befunde aus der Neurobiologie, dass es selten nur einen Grund für Störungen unseres Wohlbefindens gibt. Es sind vielmehr Bedingungen aus der Lebensgeschichte, dem Beruf, dem körperlichen Befinden, der Familie und den verschiedenen Lebensabschnitten mit möglichen Krisen, welche zu Erkrankungen an Körper und Psyche führen können; sie verschlimmern oder unterhalten.

In der Psychosomatik bieten wir modernste integrative Einzel- und Gruppenpsychotherapie in Kombination mit intensiver nonverbaler Therapie an. Ziel ist dabei ein besseres Verständnis und damit Bewältigung ihrer persönlichen Beschwerden. Neben indikations- und zielgruppenspezifischen Angeboten sehen wir in der berufsbezogenen Diagnostik, Therapie und Begleitung der Rückkehr in den Arbeitsprozess unsere Schwerpunkte. Denn Gesundheit kann nur im gelungenen Wechselspiel zwischen dem Menschen und seiner Umwelt fortbestehen.

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KLINIK FÜR PSYCHOSOMATIK UND PSYCHOTHERAPIE

Carolin Daube, Chefärztin

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Herr Dr. Günther Fehl, Oberarzt – Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
 
Frau Nicola Brude, Oberärztin – Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
 

Unsere Pflegestützpunkte sind rund um die Uhr besetzt. In Kooperation stehen in unmittelbarer Nachbarschaft Fachärzte für Orthopädie, Augenärzte und Zahnärzte zur Verfügung.

 

Indikationen:

  • Affektive Störungen (Depressionen, Belastungsreaktionen, Burn-Out)
  • Angst- und Zwangserkrankungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Essstörungen, vor allem Adipositas als Folgeerkrankung
  • Somatopsychische und/oder psychosomatische Störungen (z. B. chronifizierte Schmerzstörungen)
  • Berufsbezogene Erkrankungen (Überlastungs- und Überforderungssyndrome, Mobbingfolgen, spezielle Angebote für ältere Arbeitnehmer)